WIE MINAMOTO VON ZEN INSPIRIERT WURDE

Die wahre Bedeutung von Zen

Die Füße hochlegen, eine Tasse Kräutertee, entspannende Musik… so funktioniert „Zen“. Sich

Zeit zum Entspannen nehmen, zum Wellness gehen, einen Yogakurs besuchen: Das ist es, was die meisten Menschen mit dem Wort „Zen“ assoziieren. Aber diese Aktivitäten haben mit dem authentischen Zen-Buddhismus nur wenig zu tun. Zen ist eine Schule der japanischen buddhistischen Bewegung, die ihren Ursprung in China hat. Die zentrale Idee des Buddhismus ist es, Erleuchtung zu erlangen. Was genau versteht man aber unter Erleuchtung? Sie wird definiert als ein spiritueller Zustand, in dem alles verstanden wird und es kein Leid oder Verlangen mehr gibt. Das Erreichen der Erleuchtung ist in den verschiedenen buddhistischen Lehren sehr verschieden.

Zen: Ein pragmatischer Ansatz und Meditation

Im Zen-Buddhismus beispielsweise liegt der Schwerpunkt auf der Meditationspraxis, Dhyana genannt.

Tatsächlich ist das Wort „Zen“ eine japanische Übersetzung (禅) des chinesischen Wortes Chán, das Konzentration bedeutet. Durch Meditation kann Einsicht in die eigene wahre Natur gewonnen

werden, die den Weg zu Einfachheit, Freiheit von unnötigen Dingen im Leben und Erleuchtung öffnet. Kennzeichnend für das Zen ist eine praktische, bodenständige Denkweise. Die Dinge sind einfach

so, wie sie sind. Es besteht keine Notwendigkeit, nach tieferen Erklärungen zu suchen. Wenn du einen Zen-Mönch fragst, was er in den Wolken sieht, wird die Antwort wahrscheinlich lauten: „Ich sehe Wolken und den Himmel“. Einfachheit ist das Schlüsselwort, um Zen-Praktiken zu beschreiben.

Das Haiku und andere Zen-Einflüsse in der japanischen Kultur

Der Zen-Buddhismus hatte großen Einfluss auf viele Traditionen und Kunstformen in Japan. Nehmen wir zum Beispiel die japanische Poesie: Die typischen, sehr kurzen japanischen Gedichte – Haiku, Tanka und Renga – sind Sammlungen von Zen-Eigenschaften. Ihre Botschaft ist einfach, schön und eignet sich ideal für kontemplative Gedanken oder Meditation.

‘Dawn –

fish the cormorants haven’t caught

swimming in the shallows.’ – Yosa Buson, 1716 – 1784

“Morgendämmerung –

Fische, die die Kormorane nicht gefangen haben

schwimmen in den Untiefen.“ – Yosa Buson, 1716 – 1784

Zen und die Kunst des Teetrinkens

Die Teezeremonie ist eine weitere japanische Tradition, die sich aus dem Zen herausgebildet hat.

Das Wesentliche an der Teezeremonie ist nicht der Tee selbst, sondern das gesamte Ritual, das mit ihm verbunden ist. Das Erleben einer solchen Teezeremonie ist wie eine Form der Meditation: Man sitzt stundenlang in der gleichen Haltung und konzentriert sich auf das Wesentliche.

Blumenbinden und einfache Aufgaben, um Zen zu finden

Das Gleiche gilt für das japanische Blumenbinden. Sowohl das Anfertigen eines Blumenarrangements

als auch dessen Betrachtung setzen eine meditative Konzentration auf das Wesen der Natur in den verschiedenen Jahreszeiten voraus. Für uns im Alltag kann eine einfache Aufgabe wie Gartenarbeit, Fensterputzen oder sogar Bügeln dabei helfen, den Seelenfrieden zu erreichen, der mit Zen einhergeht.  

Minamoto-Brillen: Vom Zen inspiriert

In der Minamoto-Brillenkollektion fangen wir die Werte des Zen ein. Minamoto befreit sich vom Überflüssigen, um sich auf das Wesentliche einer Brille zu besinnen: Authentizität, Komfort, hohe Qualität, Finesse, unübertroffene Liebe zum Detail und Schönheit sind die wahren Werte, die zählen. Der Schwerpunkt des Designs liegt auf Einfachheit und Minimalismus, und da die Fassungen aus superleichtem Titan gefertigt sind, fühlen sie sich absolut bequem an.

Wir denken, ihr werdet uns zustimmen: Wir haben Zen gefunden.

MINAMOTO-STORYS